Fraunhofer-People Mobility

Willkommen auf der Webpräsenz der Arbeitsgruppe Fraunhofer-People Mobility. Informieren Sie sich über die Kompetenzen der Fraunhofer-Gesellschaft in der Mobilitätsforschung.

Die AG Fraunhofer-People Mobility ist ein interdisziplinärer Verbund von Fraunhofer-Instituten, der die Kompetenzen der Fraunhofer-Gesellschaft für die Mobilitätswende bündelt. Diese geht Hand in Hand mit der Energiewende und wird die Mobilität von Personen und Gütern in Deutschland in den nächsten Jahren deutlich verändern.

Die Mobilitätswende wird getrieben durch einen Wandel wichtiger sozio-ökonomischer und technischer Rahmenbedingungen: neue Lebensstile der Shared-Economy setzen auf Flexibilität und Komfort durch neue Kommunikationsmedien. Neue Technologien ermöglichen den Bau kleiner Elektrofahrzeuge, die Bereitstellung von multi-modalen Verkehrsinformationen über Smartphone-Apps und die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen für umfassende und maßgeschneiderte Mobilitätsdienstleistungen für die Stadt, den ländlichen Raum oder die Langstrecke.

Die Institute der AG Fraunhofer-People Mobility bündeln die notwendigen Kompetenzen für die Mobilitätswende in den Bereichen Stadt- und Verkehrsplanung, ÖPNV, Geschäftsmodelle, Big Data, IuK-Technologien, City-Logistik und Elektromobilität, Car-sharing und andere Mobilitätsdienstleistungen, Akzeptanzforschung und Verkehrspolitik.

Die AG Fraunhofer-People Mobility ist eine Initiative der Fraunhofer-Allianz Verkehr, welche die Kompetenzen der Fraunhofer-Institute in diesem Bereich bündelt und Ihnen das Finden von Ansprechpartnern erleichtert.

Wie sieht die Personenmobilität der Zukunft 2030 aus?

© Fraunhofer IML

Mit dieser Fragestellung beschäftigten sich kürzlich unsere Fraunhofer-Institute der Arbeitsgruppe People Mobility der Fraunhofer-Allianz Verkehr (Leitmarkt Mobilitätswirtschaft).

Unsere Mobilität wandelt sich rapide, insbesondere im städtischen Umfeld. Inwieweit neue Mobilitätsangebote, der Umbau von Siedlungsräumen, die weitere Digitalisierung oder automatisiertes Fahren die großen Herausforderungen des Verkehrsbereichs erfüllen können, ist jedoch nicht gewiss. Der Klimawandel, demografische Veränderungen, die durch COVID-19 verschärften finanziellen Restriktionen der Kommunen sowie das Aufkommen neuer Technologien und Akteure auf dem Mobilitätsmarkt erfordern intelligente Technologien, neue Dienstleistungen, eine ausgewogene verkehrspolitische Strategie und eine enge Kooperation von Politik, Gesellschaft, Unternehmen und der Wissenschaft.

Mit dem entwickelten Thesenpapier zur Personenmobilität 2030 stellt die Arbeitsgruppe People Mobility des Fraunhofer-Leitmarkts Mobilitätswirtschaft mögliche Entwicklungen des Mobilitätssektors im kommenden Jahrzehnt dar und leitet hieraus Handlungsempfehlungen für Politik und Unternehmen in den Handlungsfeldern

  • Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
  • Digitalisierung und Daten
  • Neue Fahrzeugkonzepte und Automatisierung
  • Vernetzung und Verkehrsmanagement-Technologien
  • Nutzerorientierte Angebote und Dienstleistungen

ab. Das Positionspapier können Sie sich untenstehend kostenfrei downloaden. 

Bei Fragen und Anregungen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung: 

  • Dr. rer. pol. Claus Doll, claus.doll@isi.fraunhofer.de
  • Dipl.-Ing. Wolfgang Inninger, wolfgang.inninger@iml.fraunhofer.de 
  • Regina Demtschenko, M.A., regina.demtschenko@iml.fraunhofer.de

Positionspapier-Mobilitaet_der_Zukunft_2030

Studie »Mobilitätswende 2030«

Mobilität ist im Alltag dauerhaft von hoher Bedeutung. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder zum Sport, jederzeit spielt das Thema Mobilität eine wichtige Rolle. Häufig greift man dabei auf das eigene Auto zurück. Dies ist jedoch schädlich für die Umwelt und auch die große Anzahl an Autos auf den Straßen erfordern einen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Obwohl in Städten die Verkehrsinfrastruktur oft erweitert wird, stehen Autofahrer hier durchschnittlich über 40 Stunden im Jahr im Stau.

Um diese negativen Aspekte zu verbessern, existiert die Möglichkeit, andere Mobilitätsangebote zur Verfügung zu Stellen. Hierbei bietet sich insbesondere der Bus an, da dieser bei einer guten Auslastung sehr nachhaltig ist. Allerdings ist der Bus oft nicht attraktiv genug, damit Autofahrer auf dieses Fahrzeug umsteigen.

Damit eine Mobilitätswende gelingen und so auch die Umwelt weiter geschützt werden kann, wurden das Fraunhofer IESE und das Fraunhofer IML von der DB Regio AG beauftragt zu untersuchen, wie ein attraktiverer öffentlicher Personennahverkehr in Zukunft aussehen könnte.
Mehr zu der Studie „Mobilitätswende 2030“ und den Ergebnissen unserer Mitgliedsinstitute finden Sie hier.

Handlungsempfehlungen für die Mobilität der Zukunft

 

 

Unser Team der Arbeitsgruppe People Mobility hat in Zusammenarbeit mit der Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft ein Paper erarbeitet, welches sich mit den Herausforderungen für unsere Mobilitätssysteme in den nächsten Jahrzehnten beschäftigt und umfangreiche Handlungsempfehlungen gibt, wie wir uns diesen Herausforderungen stellen können.

Klicken Sie hier, um mehr über die Mobilität der Zukunft zu erfahren!

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