Lebenszyklusmanagement

Konzepte und Lösungen auf Prozess-, Technik- oder Informationsebene müssen neben der eigentlichen operativen Realisierbarkeit auch im Kontext ihrer Nachhaltigkeit diskutiert werden. Dies gilt für innovative Fahrzeug- oder Umschlagtechnologien, Infrastrukturen ebenso wie für die erforderlichen IT-Systeme bei Digitalisierungsprojekten. Ausgehend vom gesamten Lebenszyklus einer Lösung betrachten wir den Ressourceneinsatz und daraus resultierende Wirkungen von der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung, über die Herstellung von Komponenten und Produkten, der Nutzung und dem Betrieb bis hin zum End-of-Life mit den Möglichkeiten der Kreislaufschließung auf Produkt- wie auch Materialebene. Dabei kann der Fokus auf einzelnen Details im Betrieb liegen, bei Vergleichen während Systemumstellungen müssen aber ggf. vor- und nachgelagerte Prozesse und Veränderungen ebenfalls diskutiert und bewertet werden. Ansatzpunkte bilden dabei Systeme zur Modellierung und zum Management (z. B. BIM), Konzepte der Kreislaufwirtschaft, dem Qualitätsmanagement wie auch der Quantifizierung von ökologischen Wirkungen.